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11.03.00 -- Caroline Karl

Re: Alles "Kampfhunde"














Marco Berg schrieb: Erst mal vielen Dank für Deine Meinung zum Thema 'Kampfhund'! 1. Was verstehts Du unter 'Extremsituationen' ? Wenn der Hund ein weinendes
Kind sieht oder einer dem Hund auf die Pfote tritt, am Schwanz zieht oder den Knochen wegnehmen will ? Bei letzteren Taten brauchen sich die Leute nicht zu wundern, wenn der Hund sich wehrt (egal ob knurrend oder...beißend).Ein Hund kann nicht unterscheiden zwischen Absicht oder Unwissenheit. Das müssen aber wir Menschen beachten !! 2. Jeder Hund würde sich zur Wehr setzen (vom Mops bis zur Dogge), einzig
die allg. körperliche Kraft und die Beißkraft sind hier unterschiedlich und zwar nicht unwesentlich. Eine erhöhte Aggressivität oder niedrigere Reizschwelle sind (noch) nicht wiss. belegt. Auch ich möchte nicht, daß Menschen Schaden nehmen. Nur ist der Hund richtig erzogen (z. B. Befehl 'bei Fuß', Hundeplatz ect.), so wird wohl kaum ein Passant Anstoß an diesem Tier nehmen. Ein hilflos wirkendes Herrchen mit einem zerrenden und bellenden Hund bezeugt nur sein eigenes Versagen und Unvermögen, seinem Hund die Grundregeln des Gehorsams beigebracht zu haben. Anders sieht es mit den Leuten (Eltern) aus, die ihre Kinder von vornherein auf den Arm nehmen, besonders wenn sich ein erzogener 'Kampfhund' nähert. Diese Leute tuen mir leid, denn sie fügen sich automatisch in die hysterische Masse ein und versagen ihrem Kind eine neue Kontaktaufnahme. Die Methoden einen Hund 'scharf' zu machen (Laufband, Kämpfe, Hunger und Durst, enge Kisten, Schläge ect.) sind verurteilungswürdig und wir sollten uns schämen, in unserer Gesellschaft die 'Opfer' mit dem Tod zu bestrafen und die Verantwortlichen laufen zu lassen ! Gruß von Caroline
Thema: Alles "Kampfhunde"


 
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