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03.02.00 --
Frauke
Re: Entstellter Hund, einschläfern?
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Hallo,
Freunde haben eine grosse Mixhündin (Bernhardiner).
Sie hatte Triefaugen, und wurde vom (vermeintlich) besten TA operiert. Das
sogar zweimal.
Im Nachhinein kann man sagen, dass dort gepfuscht wurde. Sie hat Narben
zurück behalten, was laut anderer Tierärzte vermeidbar gewesen wäre,
zumindest hätte man die starke Narbenbildung verhindern können. Allerdings
hatte sie nach den OPs nicht mehr so starke Beschwerden. Wenns windig ist,
'triefen' sie ein wenig, aber es gab keine Entzündungen mehr, wie in ihrer
Welpenzeit.
Geekelt haben sich allerdings nur einige Kinder, alle Erwachsenen haben sie
bedauert. Es gab keinerlei Abneigung gegen sie deswegen.
Sie sieht sehr grimmig aus durch die Narben, und ich kann mich gut erinnern,
dass es lange brauchte zum Heilen.
Sie wurde allerdings erst operiert, als sie ausgewachsen war.
Nunja, wer Angst haben will vor ihr, der hat es sowieso, denn sie ist eben
sehr gross und ihr Bellen ist beeindruckend. Man merkt aber schnell, dass
sie ein ganz lieber,treuer, alter Hund ist.
Hätten meine Freunde den Goli-Hund damals einschläfern lassen, dann hätten
sie viele schöne und lustige Augenblicke verpasst. Dieser Hund ist eine
echte Bereicherung für die ganze Familie und auch für uns.
Einschläfern wurde nichtmal ansatzweise in Betracht gezogen.
Gruss Frauke
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