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18.10.99 -- Désirée

Re: Kampfhunde, die III.














» Beispiel Dobermann! ihr einmal Da sehe ich schon das erste Problem, wieviele Mennschen besitzen einen Dobi und erkennt eben nichts??? Ist dann der beissende Hund der böse? Aber sie sind eben Wachhunde, sie verteidigen Ihr Revier. Bis jetzt hat mir noch niemand erzählt, seine Dobis würden sich verstecken, bis der Einbrecher im Haus ist... Wachen und verteidigen setzt auch die Beritschaft zum Beissen von Menschen voraus (das ist gewollt hier, also nichts schlechts grundsätzlich!). Ganz im Gegenteil! Gerade das, was oft so negativ angekreidet wird: die niedrige Schmerzempfindlichkeit ist hier sogar von Vorteil. Schwanzziehen, Ohrenziehen, Nasefassen (nein, das finde ich gar nicht gut und auch ein Kind muß seine Grenzen lernen, nicht nur der Hund!) usw. werden hier viel ruhiger weggesteckt, weil allein der dabei empfundene Schmerz nicht zu instinktiven Reaktionen treibt. anders Jeder Hund braucht eine andere Erziehung, auf seine Veranlagung muß individuell eingegangen werden. Wie bei Kindern auch. Hier scheint etwas (was auch immer) danebengelaufen zu sein. Kein Hund tut das aus 'Spaß an der Freud'. Warum hattet Ihr denn den Hund überhaupt zu Euch genommen? Wo stammte er her (Wenn Herkunft bei Dir so wichtig zu sein scheint)? Warum gibt es dann American Staffordshire Terrier und Americam Pibulterrier im Polizeidienst auch in Deutschland? Diese Beisskraftgeschichte ist absoluter nonsens! Das kann gar nicht wissenschaftlich nachhaltig gemessen und bewiesen werden! Wie willst Du das messen? Was ist denn um Himmelswillen ein Staffordshire??? Ich kenn die Rasse immer noch nicht. Das ist so, als wenn Du sagst, der Pinscher (da gehört u. a. auch der Dobi dazu...) und Ach weißt Du, in der Tagespresse jedweder Couleur steht viel, wenn du die Polizeiberichte einsiehst, kommst Du den Tatsachehn schon näher... Mein persönlich Erfahrung mit Dobermännern war bisher durchweg negativ, sind deshalb alle Dobis hysterische Killer? Nein. Der american Pitbullterrier ist u. a. dafür gezüchtet worden, gegen Artgenossen zu kämpfen. Und nicht gegen Menschen! Wenn Du jetzt sagst, daß das für den Hund keinen Unterschied macht, frage ich Dich, warum deine Kinder (Welpen) nicht genauso zurechtgewiesen werden, wie ihresgleichen? Ich habe leider schon genügend (Hinterhof-)Videokassetten ansehen dürfen / müssen um eines festzustellen: Egal wie gereizt diese Hunde waren, niemals hat sich da einer gegen einen Menschen gewandt.Auf diesen Bändern waren im Übrigen Hunde aller Arten vertreten, nicht nur Pitbulls, etc... sich der Oh nein, das sehe ich gar nicht so, jeder Hund kann erheblichen Schaden anrichten, da reicht z. B. schon ein Chow-Chow! Grundsätzlich könnte ich einer Regelung der Haltung zustimmen, denn dann hätten wir normalen Leute irgendwann endlich unsere Ruhe. Aber das Problem ist, was soll wie geregelt werden! Grundsätzlich sollte jeder auffällig gewordene Hund besonders behandelt werden. Aber nicht der Rasse nach! Denn die Aussage von Dir, das meiste sein angeboren ist nicht richtig, erst neulich wurde mir eine Studie vorgestellt, in der Die Behauptung 'zu 80% Prägung und 20% Angeboren' vertreten wurde. Also bitte, lass diese Diskusion weg, hier wird wohl nie eine klare Aussage zu finden sein. Behalte Du Deine Dobis, ich freue mich weiter jeden Tag an meinem Bullterrier! Désirée
Thema: Kampfhunde, die III.


 
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