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10.09.99 --
Volker Greulich
Re: Sterilisation
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Maren Breuer «breuer-jammali@tu-harburg.de» wrote:
Wird eine Vasectomie bei Menschen vorgenommen wird das etwas anders
gemacht,als z.B bei Hunden.
Bei dem Eingriff an Menschen werden die Samenleiter nicht
abgeklemmt,sondern die Spermien werden umgeleitet und in die Urinblase
entsorgt.
Also ein recht komplizierter Eingriff,mit Möglichkeiten zu Leckagen.
Bei Hunden werden die Samenleiter abgeklemmt,wenn das richtig gemacht
wird,ist die Verbindung zu den Hoden unterbrochen.
Die Ejaculation wird zum 'Rohrkrepierer'
Rien ne va plus a 100%
Die nach dem Eingriff evtl.noch vorhanden lebensfähigen Spermien sind
Reste die sich bereits im Samenleiter/Urinrohr befinden müssten.
Was wiederum bedeutet,dass der Hund ausgerechnet vor dem Eingriff
nochmal 'Tanderadei' gemacht hat. (Kugel im Lauf)
Logischerweise gilt der gleiche Sachverhalt auch bei einer Kastration.
Das wäre natürlich auch nur der Fall,wenn man die Sterilisation in
einem Augenblick durchführen liesse,in dem der Hund sich bereits mit
einer vorhandenen Hundedame amüsierte.
Ich habe bisher zwei männliche Hunde sterilisiern lassen.Es gab keine
Komplikationen dieser Art.
Der operierende Tierarzt meinte man solle 2-3 Tage keinen Kontakt mit
Hündinnen zulassen,teils wegen dem Restrisiko (Kugel im Lauf)teils
um ein Verheilen der Operationswunde zu ermöglichen.
Das Ammenmärchen (bis zu 6 Monaten noch fruchtbar) liessen verschiedene
Tierschützer der radikalen Kastristenfront in ihre Begründungen
einfliessen,um ihr Patentezept Kastration allerortens zu propagieren.
MFG
Volker Greulich
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