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03.09.99 --
Jens Arne Maennig
Re: Hunde vs. Fahrradfahrer
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«A.Wanitschek@alcatel.de» schrieb in im Newsbeitrag:
37CE4BA9.7050@alcatel.de...
1. Versuchen auszuweichen und zügig vorbeizufahren.
2. Wenn Gefahr in Verzug ist: Bein halbwegs ausstrecken und möglichst mit
dem Absatz auf die Nase (des Hundes). Dabei Größe des Hundes, eigenes
Gewicht und Geschwindigkeit und das Risiko, nach hinten Abzusteigen in
Erwägung ziehen.
Die Methode hat sich schon mehrmals bewährt, wenn sie auch bei Hunden und
besonders bei den Hundebesitzern auf wenig Zustimmung stößt. Im Falle eines
akuten Risikos für Leib und Leben ist es mir aber lieber, der Köter trollt
sich mit einer blutigen Nase als daß ich Bißwunden am Bein kriege, auf dem
Boden liege (weil über den Hund gefahren) und möglicherweise das liebe
Tierchen noch über mich herfällt.
All dies gilt für angreifende Hunde, und nicht für Hunde, die mal eben blöd
im Weg rumstehen oder desorientiert über den Radweg trollen. Hier gilt für
mich: Bremsen, ausweichen, und wenn sich's nicht verhindern läßt, möglichst
den Hund an seiner flachsten Stelle zu überqueren, um das Sturzrisiko noch
so gering wie möglich zu halten.
Jens
Jens
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