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04.08.01 -- BINE

RE: Rückenmarksinfarkt beim Hund














Hallo Mimi,

ich habe mal nachgelesen, was die amerikanischen Tieraerzte im Falle eines Rueckenmarkinfarktes empfehlen, und habe folgenden Rat gefunden:

Es gibt keine hundertprozentige Behandlungsmethode und die Krankheit wird mit einer Blockade der Arterien und Venen beschrieben, die dem Rueckgrat die Zufuhr von Naehrstoffen entzieht. (Der Ursprung liegt zwischen den Wirbeln der Bandscheibe)

Bei einigen Hunden ist nach der ersten bis zu dritten Woche Besserung eingetreten und sie haben Anzeichen von Schmerz (d.h. Gefuehl) gezeigt, wenn Pfote "gezwickt" wurde.

Die Empfehlung der hiesigen Tieraerzte ist, auf jeden Fall einige Wochen abzuwarten und den Krankheitsverlauf zu beobachten, bevor man eine Entscheidung ueber das Schicksal des jeweiligen Hundes trifft.

Die andere Moeglichkeit waere die, dass der Hund sich einen Wirbel verletzt haben koennte, die Druck auf das Rueckgrat auseubt. Sollte das der Fall sein, kann dieser Druck operativ korrigiert werden. Um die besten Ergebnisse zu erzielen sollte die OP allerdings in den ersten 24 bis 48 Stunden erfolgen, kann aber auch spaeter noch hilfreich sein.

Es ist halt schwer, das von der Ferne beurteilen zu koennen, aber von dem was du da beschreibst, waere es vielleicht angebracht, dem Hund noch ein paar Wochen Zeit zur Heilung zu geben....

Ich druecke euch jedenfalls ganz feste die Daumen!!

Gruessle,

BINE

Thema: Rückenmarksinfarkt beim Hund


 
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