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Hallo Tanja,
da meine Hündin leider HD hat, mussten wir diesen wunderbaren Sport aufgeben. Trotzdem kann ich meine Vorredner nur unterstützen: Weniger ist mehr. Am Anfang habe ich jedem Hindernis einen Befehl verpasst: Alle Hürden waren "Hopp", der Reifen war "durch", die Tunnels waren "Tunnel", die A-Wand war "Wand", der Laufsteg war "Steg" usw. Bonnie war ein superschneller weitführiger Hund (ist sie immer noch, aber eben nicht mehr im Parcour) die sich sehr schnell alle Befehle gemerkt hat. Nur dumm, dass sie sich dann voll auf die akustischen Signale konzentriert hat...Ich war leider nicht so schnell wie mein Hund und ein hechelndes "Hopp" meinerseits, hatte dann zur Folge, dass Bonnie anfing Hopp zu machen, wo kein Hindernis war, weil ich Dussel es natürlich zum falschen Zeitpunkt gerufen hatte (:-) sah lustig aus). Deswegen haben wir das ganze sehr vereinfacht: alle Kontaktzonenhindernisse erhielten den Befehl "Look" (damit sie auf der Kontaktzone blieb und nicht darüber wegsprang)und alles andere funktionierte mit "Voran" (Vorwärts, komme was wolle) und "Da" (Richtungswechsel) und Handzeichen. So wurde Bonnie nicht mehr durch mein Hecheln behindert und konnte das Ganze prima selbständig und schnell lösen. ;-)))
Ich wünsche euch noch ganz viel Spaß bei diesem tollen Sport!
Liebe Grüße Jette
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