|
Hallo, zusammen,
Hund und Katz leben bei uns seit drei Jahren höchst friedlich zusammen (der Kater ist der Boss, darf nur nicht an den Fressnapf!). Meine Frizzi ist eine Englische Cocker-Hündin, denen als Jagdhundrasse eigentlich auch Katzenunverträglichkeit nachgesagt wird. Dusty, unser Birmakater, wuchs beim Züchter mit Hunden auf und kam als Fellbüschel von 3 Monaten zu uns, Frizzilein war gerade mal 5 Monate alt. Wenn beide Tiere jung sind, gibts meist keine Probleme, allerdings sollte man sie nicht so schnell zusammen allein lassen - der Hund versteht unter Spielen evtl. doch was anderes als Katze oder Frauchen!
Was ich so mitbekommen habe, geben Tierheime Katzen nicht so ohne weiteres an Hundehaushalte ab, noch dazu "damit der Hund jemanden zum Spielen hat". Aber ein gut erzogener erwachsener Hund, der noch keine (schlechten) Erfahrungen mit Kartzen hat, kann durchaus an sie gewöhnt werden. Viel Geduld ist sicherlich erforderlich (Katzen schliessen nicht so schnell Freundschaft) und anfangs sollte man die beiden evtl. nicht gleich im gleichen Zimmer länger allein lassen.
Ansonsten: Unsere zwei lieben sich, das Bild mit ihnen auf dem Sofa (man kann Hund und Katze kaum auseinanderhalten) hängt bei unserem Tierarzt und muss immer wieder als Beweis gegen alte Vorurteile herhalten.
In der Zeitschrift "Mein Hund" ist ein Artikel drin, die ]Autorin hat da tatsächlich ihre Hunde an Kaninchen (!) gewöhnt!
Tschüß Karin
|