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Hi,Sandra,
ich denke eher, es hat damit zu tun, weil das "natürliche" Schlappohr durch die herabhängende Ohrmuschel besser vor herumfliegendem Staub und Dreck geschützt ist. Wenn man sich vorstellt, die meisten Jagdhunde gehen auch stöbern im Unterholz, am Boden usw., da würde in ein Stehohr doch zuviel reingeraten können.
Übrigens gibt es auch andere Gebrauchshunde mit Schlappohren, wie z. B. Hütehundrassen (Beardie, Bobtail, Tibetterrier, mein Schafpudel usw.)
Sie haben freilich auch ihre Nachteile, da sie nicht so gut belüftet sind, wie das Stehohr, können sie ein ideales Klima für Bakterien u. Milben usw. entwickeln (feucht,warm).
Das bedeutet regelmäßige Kontrolle und Pflege.
Übrigens, es haben meistens die Rassen Schlappohren, die auch eine Etwas "lockere" Haut haben. Da je in einem Organismus überall Zusammenhänge bestehen, sind schlappohren meistens ein Indiz für allgemein gelockerteres Bindegewebe (Bsp. Berhardiner) oder allgemein dünne Haut (ich denke da an manche Windhunde). Das ist hier aber nicht als Krankheit zu verstehen, sondern als Zuchtziel.
Na, jetzt ist es fast ein Referat geworden.
MFG
Sabine
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