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Hallöle am grauen Morgen,
Mary hat mal wieder so wunderschön gesagt, was ich denke ;-)) , aber ich möchte noch was hinzufügen:
Erstmal möchte ich mich von der Negativierung des Begriffs "Kindersatz" distanzieren, denn auch unsere Hunde sitzen nicht mit Lätzchen am Tisch und kriegen ihren Brei mit Löffeln, damit sie sich das frisch geputzte Schnäuzchen nicht dreckig machen...
Ich finde aber schon, dass wir durch die Hunde zu einer Familie mutiert sind, wirklich schöne Momente erleben wir zu viert (nicht mit schmutzigen Gedanken kontern jetzt, da haben wir wie alle Eltern doch noch unsere Privatspähre ;-)), sie kommen überall mit hin, wir sorgen für sie... ich will nicht wiederholen, was andere schon geschrieben haben! Vielleicht aber noch, wenn wir uns streiten wird das zunehmend konstruktiver und es droht nicht gleich einer mit Auszug ;-)
Ein wichtiger Punkt für mich in meinem jungen Alter *gg* ist jedoch auch, ich denke jetzt, nach über zwei Jahren Geduld, Verständnis, Ritualisierung und Regelung, Beobachtung, Erziehung, Gesundheitsfürsorge, Ernährung usw..., davon profitieren meine - späteren - Kinder, ich glaube, ich wäre vor drei Jahren in arg kaltes Wasser gesprungen, wenn ich mich für Kind statt für Hund entschieden hätte.
Bis zu einem gewissen Stadium ist es für mich nämlich quasi nichts anderes, auch wenn vielleicht andere Gefühle dahinterstehen (kann ich ja jetzt noch nicht beurteilen). Was aber Konsequenz, Toleranz, Offenheit, Geduld etc - und in meiner Familie ist der Jähzorn schwer bekannt - d.h. meine Qualitäten als Führungsperson bis dahin angehen, habe ich von und mit meinen Hunden viel gelernt.
Welch Epos! Ein besserer Mensch dank Hund! *schnüff*
Liebe Grüße
Steffi
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