Hunde.com Startseite
Google
   Home - Hunderassen - Züchter - Urlaub - Magazin (Archiv) - Kleine Hundeschule - Belana's Tagebuch - Gästebuch - Hundeforum (Archiv) - Impressum




14.07.00 -- Sabine-Squaw

RE: Magendrehung? Was muß man tun, damit das nicht passiert?

Danba und Dorabella vom Ende des Regenbogens

 














Hallo Amsel,

wer einen Hund hat, muß wissen, daß es lebensbedrohliche Erkrankungen gibt. Eine der schlimmsten ist die Magendrehung.
Dabei dreht sich der Magen um seine Längsachse. Die Erfahrung zeigt, daß dieses häufig nachts geschieht. Wieder ein Grund mehr den Hund nachts bei sich zu haben.
Der Hund wird unruhig, läuft hin und her, speichelt sehr stark, weint vor Schmerzen und versucht zu erbrechen.
Da der Mageneingang durch die Drehung jedoch verschlossen ist, bleiben alle Versuche zu Erbrechen ohne Erfolg. Das einzige, was der Hund erbricht, ist ein weißer, klebriger Schleim, den man kaum vom Fußboden hoch bekommt. Hinter dem Rippenbogen fängt der Hund an anzuschwellen.
Nun wird es höchste Zeit sich auf den Weg in eine Tierklinik zu machen, denn ab jetzt zählt jede Minute.
Die Tierärzte sagen, daß eine Magendrehung innerhalb der ersten Stunde operiert werden sollte, da sonst der Kreislauf anfängt zusammenzubrechen und Teile vom Magen absterben könnten.

Wir haben schon ein paar Magendrehungen erlebt, ich habe bis letztes Jahr Deustche Doggen gezüchtet, aber es war nur ein einziges Mal nach dem Essen. Wie schon geschrieben, es geschah meistens nachts, mit leerem Magen.

Ich hoffe Dir ein wenig damit weitergeholfen zu haben,


viele Grüße


Sabine Scharf
Thema: Magendrehung? Was muß man tun, damit das nicht passiert?


 
Copyright 1996-2025 Thomas Beck