Hallo !
Ich wage jetzt mal eine behauptung und bin
gespannt was ihr dazu meint:
meiner erfahrung nach reagiert der hund meist
nur auf die gesten (sichtzeichen) die in dem
zusammenhang mit dem kommando gegeben werden.
sehr selten schaffen es hundebesitzer ihren hund
auf die komplexe sprache zu konditionieren
(also dem hund zu lernen das er auf ein wort
etwas zu tun hat)
genau das ist dann nämlich auch das problem,
wenn ein hund nicht folgt, denn dann hat mann
plötzlich seine art ummgestellt oder wie an
prüfungen oft der fall war zu aufgeregt um normal
zu handeln.
dazu ganz einfache bsp.: wenn mein hund sich
setzen soll sage ich sitz und da er sich nicht
setzt drücke ich mit meiner hand auf seinen
rücken--> er setzt sich! da ich ja öfters mal
sitz sage und öfters mal drücke lernt der hund
"wenns drückt dann setz ich mich hin"
wenn ich nun meinen tollen hund irgendwo
vorführe und ich sage sitz ohne druck auf den
rücken (weil sonst macht er das immer...) wird er
sich nicht setztn "SO ein böser hund..."
Das ist jetzt echt ein Zaunpfahlbeispiel aber
auch bei spitzenhundetrainern ist es der fall
das der hund eher auf die sichtzeichen reagiert
und wenn die nicht kommen kann es sein das der
hund unsicher ist und falsch reagiert
Es reicht auch schon ein kopfnicken,lächeln oder
ein schulterzucken,
hunde sind meister der beobachtung!
ich bin mir sicher das euch selbst noch mehr bsp eingfallen! beobachtet mal eure kollegen, wenn sie mit ihren hunden spielen oder nehmt euch mal auf video auf wenn ihr was übt und analysiert es danach
übrigens ist das auch ein genialer weg um ungehorsam des hundes abzutrainieren, denn wenn ich was falschmache kann der hund nicht richtig reagieren (hierzu sind allerdings auch tierpsychologische kenntnisse nötig uber das Rudelverhalten und die gestik)
Sorry habe wenig zeit aber harra auf antworten
steffi
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