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Hallo zusammen,
zu diesen heißen Thema muß ich meinen Senf auch noch dazugeben. Es ist für mich einfach unmöglich eine Diagnose zu stellen, wenn man 1. den Hund nicht kennt bzw. gekannt hat die 2. die nötigen medizinischen Kenntnisse nicht hat und 3. die Möglichkeit in Betracht zieht, daß es alles mögliche sein kann. Man streitet hier ob Hirntumore oft vorkommen oder nicht, ob es an der Erziehung mangelte oder nicht. Ist doch Mist! Es ist nun mal bewiesen, daß sich auch die Tierwelt nicht von der steigenden Krebsrate verstecken kann, außerdem gibt es noch so viele Krankheiten, die Ottonormalverbraucher und den meisten Medizinern nicht bekannt sind. Beispiel: Bei uns im Pferdestall war ein Pferd, daß plötzlich von einer Minute auf die andere ausgeflippt ist. Es folgten endlos lange Untersuchen und Behandlungen. Aufgrund der massiven Medikamentenabgabe war der Kreislauf so geschwächt, daß das Tier eingeschläfert werden mußte. Im nachhinein ergab sich, daß das Pferd an einer extrem seltenen Hirnkrankheit leidete, welche durch eine Genstörung ausgelöst wurde und erst nach der Pupertät durch den Hormonwechsel in Erscheinung trat. Es gibt so viele mögliche Ursachen, daß es unmöglich ist (egal ob Laie oder Fachmann) eine Ferndiagnose zu stellen. Desweiteren sollte man sich vor Auge halten, daß es bei uns Menschen auch immer mehr zu "Aussetzern" kommt, man bracuht ja nur die täglichen Nachrichten zu hören, warum sollte es in der Tierwelt anders sein?
Gruß
Nicole + 5
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