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30.03.00 -- Tanja+Achim

RE: Cesar, Pedigree Pal, Royal Canin und Co.














Liebe Uta,

Du hast sicherlich recht damit, dass jagende Tiere oftmals Beutetier fressen, die krank sind. Der Unterschied zu den kranken Tieren, die im Hundefutter landen können ist aber der, daß letztere mit allerlei Medikamenten voll gedröhnt sein können. Ein krasses Beispiel dafür ist sicherlich Antibiotika. Bewiesen ist ja mittlerweile, dass durch die ständige Aufnahme von Antibiotika viele Bakterienstämme resistent geworden sind. Mit der Folge, dass Infektionen, die man vor 15 Jahren gut behandeln konnte, heute bei Mensch und Tier wieder ein großes Problem darstellen.

Dazu kommen noch allerlei andere Medikamente, wie Hormone, damit die Schwein und Rind schneller wachsen und zahlreiche andere Stoffe, die im Fleisch noch enthalten sein können, wenn wir es dann essen.

Sowie alles mögliche an Geschmacksverstärkern, Aromastoffe und Konservierungsstoffe, unter denen sich auch krebserregende oder krebsfördernde befinden. Aber oft treten die Folgen erst Jahre und beim Menschen erst Jahrzehnte später auf. Zum Beispiel beim Magen- oder Darmkrebs.

Bei Fertigfutter kaufen wir persönlich nur Futter, auf dem ausdrücklich steht, dass keine verendeten oder eingeschläferten Tiere dabei verwendet wurden. Und an allem, die jetzt meinen wir wären naiv, da ja auch der Futterherstellen lügen könnte, natürlich ist das möglich, aber davor kann sich der Verbraucher nur schützen, wenn es unabhängige Tests gäbe.

Viele Grüße Tanja

Thema: Cesar, Pedigree Pal, Royal Canin und Co.


 
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