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Hallo Susan,
ich meine z. B. Leute, die sich einen Border Collie in die Innenstadt holen und meinen, das ständige Ziehen an der Leine könne man ihm abgewöhnen, ohne die Bürgersteige der Innenstadt jemals zu verlassen. Es käm halt auf die richtige Erziehung an. Später denkt sich der völlig unterforderte Hund "Spielchen" zu Hause aus, die bewirken, dass er fortan in einem Käfig 23 von 24 Stunden unter einem schwarzen Tuch hockt, wie ein Kanarienvogel bei Nacht, damit er bloß Ruhe gibt. Wenn er Pech hat, wird er sogar geschlagen, weil er anders ja wohl nicht zu erziehen ist. Wenn er Glück hat, erbarmt sich doch ein Familienmitglied, 1 Mal pro Woche mit ihm zum Agility zu fahren, wo er dann vielleicht sogar super abschneidet, weil der arme Kerl ja nichts anderes hat am Leben. Wahrscheinlicher ist, dass er bald entfernt wird, wenn er Glück hat ins TH.
Die Einstellung: "Ich kann mir jeden Hund für alles erziehen", ist leider weit verbreitet und falsch.
Viele Grüße!
Gudrun + Rudel, das auch jeden Tag mindestens 1 Stunde kräftig bewegt werden muss.
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