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Hallo Ihr beiden,
das ist genau auch meine Auffassung. Ich glaube schon, daß es rassespezifische Unterschiede gibt, wenn auch innerhalb der einzelnen Rasse ebenfalls ein weites Spektrum von ruhig bis temperamentvoll, je nach Hund eben. Aber ein Hund, der als Jagdhund gezüchtet wurde, hat eben andere Eigenschaften als ein Hütehund. Und daher halte ich es sogar für äußerst sinnvoll, sich vorher Gedanken zu machen, damit dann nachher nicht das böse Erwachen kommt. Dann kann man immer noch "Pech" haben, so wie ich mit Nemo: Mein Kriterium war, einen gesunden Hund zu bekommen, nachdem die Hündin vorher auch diverse gesundheitliche Probleme hatte. Ist klar, man steckt nie drin, so ein Hund ist letztlich ein Überraschungsei. Aber von Nemos Gesundheitsproblemen abgesehen ist es wenigstens ein Jagdhund mit allen jagdhundspezifischen Eigenschaften, die dazu gehören. Er zeigt mir im Wald Wild an durch sein Vorstehen, findet Vogelnester und sowas alles, das würde mit einem Hütehund in dieser Form niemals möglich sein. Bei meiner Freundin ist es mittlerweile sicher, daß es kein Entlebucher wird, der spricht sie irgendwie nicht an. Du hast da schon Recht, Gudrun, daß man sie sich an dem Bild ihres früheren Boxers orientiert. Jedenfalls ist die Informationsphase noch nicht abgeschlossen, meine Freundin ist auf der "großen Suche" und sie ist sich zunehmend sicherer, daß sie im Frühjahr einen Hund möchte. Auch die Idee mit dem Riesenschnauzer ist noch nicht vom Tisch. Auf alle Fälle soll ich mit zur Welpenauswahl, das werde ich dann wohl auch machen, wenn ich es irgendwie einrichten kann. Und dann versuchen, nicht gerade das quirligste Hundebaby auszusuchen. Mal sehen, ist ja noch Zeit. Liebe Grüße Birka
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