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Hallo, Gaby,
wie besprochen - für dich und die anderen, die es interessiert:
Wie bringe ich meinem Hund das Bellen auf Kommando bei?
(eine von mehreren Möglichkeiten)
Man nimmt ein besonders gutes Leckerli in die Hand und lässt den vor sich sitzenden Hund so daran schnuppern, dass er es nicht nehmen kann. Dann provoziert man den Hund, indem man ihm die Hand mit dem Leckerli immer wieder vor die Nase hält und wieder wegzieht. Dabei wiederholt man ständig das Kommando "Gib Laut". Wenn der Hund mit den Zähnen klappert oder geräuschvoll schnappt, sind auch die ersten Laute nicht mehr weit. Sobald der Hund auch nur den geringsten Ton von sich gibt, und sei es bloß ein Krächzen, wird er sofort bestätigt, indem man ihm unverzüglich das Leckerli gibt und ihn überschwänglich lobt. Das kann man natürlich mehrmals hintereinander üben. Das Leckerli gibt man dann mit der Zeit erst, wenn ein richtiges oder - je nach Endziel - sogar mehrmaliges Bellen zu hören ist.
Meiner Chaya habe ich das Bellen auf Kommando schon mit 2 Monaten beigebracht. Sie wollte unbedingt von meinem Thunfischsalat, den ich damals fast täglich aß. Schnell hatte sie gelernt, dass man mit Bellen betteln kann. Das wurde dann derart lästig (wenn ich am Couchtich aß, bellte sie mir oft direkt ins Ohr!), dass ich ihr ersatzweise das Pfötchengeben beibrachte. Das Bellen auf Kommando funktioniert natürlich immer noch, und ich brauche es für die Arbeit im Schutzdienst. Im "normalen Leben" kann man es aber auch verwenden, z.B. nachts zum Eigenschutz, wenn man Gassi geht.
Na, dann übt mal alle schön!
Liebe Grüße
Andrea
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