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Hallo,
ich würde Dir der Einfachheit halber raten, Dir einen Verhaltenstherapeuten für Hunde zu suchen. Verhaltenstherapie ist eine Methode aus der Psychologie und geht davon aus, daß Fehlverhalten erlernt ist und somit wieder verlernt werden kann. Also keinen Ausbilder nehmen, der mit Dir auf dem Hundeplatz trainiert, sondern jemanden, der etwas von Lernpsychologie des Hundes versteht und individuell das Problem anpackt, der zu Dir nach Hause kommt und Dir zeigt, was Du tun sollst. Da nimmst Du 1-2 Stunden Einzelunterricht, kostet so um die 100,- - 150,-DM und das Thema ist wahrscheinlich erledigt. Du müßtest Dich mal umhören, wer sowas macht, gibt es ziemlich sicher in jeder größeren Stadt. Alternativ könntest Du ein Buch über Problemhunde lesen und dann das anwenden, was da steht. Empfehlen kann ich z.B. Barbara Falb, die ist hier in Nürnberg, bildet Rettungshunde aus und kann bei solchen Problemen helfen. Es gibt auch ein Buch von ihr, weiß aber nicht, ob da was über das Alleinsein drin steht. In München gibt es z.B. die Tierärztin Dr. Astrid Schubert, die auf Verhaltenstherapie spezialisiert ist. So jemand kann Dir sicher helfen, wenn Du Dir die Mühe machen und das Geld ausgeben willst. Du könntest auch an eine Hundezeitung schreiben und Dein Problem schildern, da kriegt man Expertentips. In jedem Fall denke ich, daß Du aufhören solltest, alleine zu experimentieren, das hast Du schon versucht und nichts erreicht. Wenn sich das Problem noch mehr festigt, wird es immer schwieriger, es zu lösen.
Aber lösbar ist es sicher! Auch die Fa. Schecker erteilt übrigens Rat. Gruß Birka
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