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Hallo,
tröste Dich, auch unsere Maxl hatte während ihrer ersten zehn Lebensmonate schreckliche Angst vor dem Alleinsein. Wir haben das konsequent mit ihr geübt: erst nur ein paar Minuten, dann für eine halbe Stunde, aber immer in Hausnähe, dann mal für eine halbe Stunde, aber per Auto (so dass sie es hörte, dass wir uns weiter entfernen) usw.
Wir haben uns auch nie besonders von Maxl verabschiedet, sondern sie nur auf ihren Platz geschickt und fertig. Beim Wiederkommen gab's dann immer eine Belohnung (naja, die gibt's bis heute *lach*), so dass für sie das Alleinebleiben auch mit etwas Positivem verbinden konnte. Viel, viel Geduld ist angesagt. Dein Hund kann nix dafür, er hat halt nur panische Angst.
Und zum Schluss, und jetzt bitte nicht böse sein: Wäre ich alleinerziehend und berufstätig, hätte ich mir mit Sicherheit keinen Hund angeschafft. Grad in den ersten anderthalb Jahren braucht so ein Tier nämlich ähnlich viel Aufmerksamkeit und Fürsorge wie ein Säugling bzw. Kleinkind. Bekommt es das nicht, kannst Du mit Verhaltensstörungen rechnen.
Liebe Grüße von Angie
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