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Hallo Christine,
erst mal vielen Dank für deine umfangreiche Antwort,ich habe einen Einblick in eure Erziehung bekommen.
Allerdings ist und bleibt mir vieles unklar,wie z.B."der Mensch hat fast automatisch des Kommando"-was machst du bei einem dominanten Hund,der das nicht einfach akzeptiert?Wie erarbeite ich mir die Führung?
Auch die Klärung der Rangordnung,die meines Erachtens sehr wichtig ist,um überhaupt eine Basis zur Zusammenarbeit zu haben oder um z.B.eher submissiven Hunden den Führungsstress abzunehmen,scheint beim Clickern ehrer eine untergeordnete Rolle zu spielen.Dein Beispiel,daß viele Hunde sich von ihren Besitzern nicht gerne streicheln lassen,gerade von oben,bestätigt in meinen Augen eigentlich nur,daß in der Beziehung/Rangordnung einiges nicht stimmt.
In dieser Beziehung geht mir das Clickern eindeutig nicht weit genung und behandelt m.E. zu sehr die Symptome der verschiedenen Verhaltensweisen anstatt sich mit den Ursachen zu beschäftigen.Auch die Bedürfnisbefriedigung des Hundes scheint bei der Clickerphilosophie nicht "automatisch " mitvermittelt zu werden,sonder wird je nach Hundehalter be- oder mißachte,wenn ich das richtig verstehe.
Ansonsten finde ich den Ansatz prima,alleine schon weil durch die weite Verbreitung des Clickertrainings durch Bücher etc. vielen Leuten gezeigt und ermöglicht wird,daß man ohne Agression und gemeingefährliche Hilfsmittel bei seinem Hund die gewünschten Reaktionen erreicht.
Nochmals Danke für deine Antwort,Grüße,Nina
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