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Hi Antia,
sowas hab ich mir schon gedacht. Ein Dobermann ist ein sehr empfindsamer Hund und dazu noch sehr intelligent, der sehr genau beobachtet, mit wem er kann und mit wem nicht.
Dein Freund sollte sich vor Augen halten, dass wer einen Hund hält, auch die Verantwortung hat, diesem einen vernünftige Erziehung (was nichts mit Dominanz und dem Kram zu tun hat) zukommen lässt, dass ist man dem Hund schuldig, alleine schon deswegen, damit er sich ohne Schwierigkeiten von Klein an in die Gemeinschaft fügt.
Deshalb haben hier herkömmliche Vereine auch immer Defizite, weil sie sich zwar mit einer Grundausbildung beschäftigen, i. Regelfall aber nicht mir den individuellen Problematiken der Halter, vor allem wenns der erste Hund ist, und dann gleich so eine Granate. Ein Dobermann kann ein sehr anschmiegsamer und folgsamer Hund sein, dafür verlangt er aber auch eine verständliche und vernünftige liebevolle Leitung in seinem Rudel.
Die Hundeplätze die so egoistisch sind und ihren Mitgliedern nicht erlaubt, bei Problemen Hilfestellung auch ausserhalb zu suchen, sind mit Vorbehalt zu betrachten, so meine Meinung.
Ich wünsche Dir viel Glück und lass hören wies weitergeht.
Ach so, Dein Freund sollte sich möglichst viel mit dem Hund beschäftigen und sich mit Dir gemeinsam einen Erziehungsplan aufstellen, wobei ihr vereinbart, welche Kommandos gebraucht werden, eine konsequente aber nicht harte Umstetzung und ein Plan was er für die Zukunft darf und was nicht.
Juli
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