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Hallo,
das ist wirklich eine interessante Frage, die ich mir auch schon oft gestellt habe. Meine Hunde sind putzmunter, außer Geld für irgendwelche Schnittwunden, die genäht werden mussten, oder einen herausgetretenen Zahn, einen Kaiserschnitt etc. musste ich noch nicht tief in die Tasche greifen.
Durch den Kopf ging mir dies erst in diesem Sommer, als einer unserer Welpen so schwer krank war. Erst eine schlimme Lungenentzündung, später dann noch Anfälle, die dann untersucht und behandelt wurden. Bis zu seiner 16. Woche wurden bereits mehrere 1000 Mark für ihn ausgegeben. Leider nützte dies alles nichts - er musste eingeschläfert werden. Ich finde, es hängt davon ab, ob die Behandlung sinnvoll ist. Heutzutage würde ich wohl notfalls einen Kredit aufnehmen (aber nur, wenn Chance auf Heilung bzw. wesentliche Verbesserung besteht). Früher (noch vor ein paar Jahren) hätte ich von keiner Bank der Welt einen Kredit gekriegt. Also hätte es damals auch sein können, dass ich einen Hund hätte einschläfern lassen (müssen), der heutzutage bei mir "durchgebracht" werden würde.
Ansonsten gilt immer: Entscheidung im Einzelfall. Zum Wohle des Hundes aber nicht bis zum Bankrott des Hundehalters. Aber man kann auch Vorsorge für Eventualitäten treffen. Zum Beispiel ein Sparbuch eröffnen oder ähnliches.
So, jetzt lese ich erst einmal,w as die anderen geschrieben haben.
Jana mit Liza + Plastic
P.S.: Liza hatte als Junghund eine sehr teure Behandlung, die aber der Trottel, der sie überfahren hat, zahlen musste.
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