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07.11.01 -- Johanna Koschwitz

RE: Erziehung eines Beagles














ich habe einen fünf Monate alten Beaglehündin. ich habe sie von anfang an gecklickert, und gute Erfolge damit erreicht. ich habe immer, wenn sie selbstständig zu mir kam ein click+Belonung gegeben. zur Clickermethode findest du auch ne menge bei Spass-mit-Hund.de. aber ein Beagle ist von seiner Rasse her nur mit Gutmütigkeit und vielen Leckerlies zu erziehen. Jeder Versuch mit Lauter Stimme schimpfen, Leinenruck, aufs Hinterteil drücken für Sitz usw.oder sonstige Repressalien, wenn er etwas falsch macht, führt 100%ig dazu, dass der Beagle die Ohren zu macht und überhaubt nicht mehr höhren WILL.obwohl er das Komando kennt.
meine Schwester hat eine ein jahr ältere Beaglehündin vom gleichen Züchter, vom gleichen Vater, also sehr vergleichbar genetische Veranlagung. sie wurde ohne Bestärkung, sondern mit dem klassischen Leinenruck, und mit Druck aufs Hinterteil fürs "Sitz" erzogen. diese Hündin macht prinzipiel nur Sitz wenn sie es will. Frei laufen lassen geht nur, wenn meine Hündin(mit Clicker erzogen)dabei ist, denn dann läuft die andere Hündin meiner hinterher, wenn ich meine rufe. Ich rate dir in jedem Fall, auf alle strafenden und unangenehmen Maßnahmen zu verzichten. Der Beagle ist zu eigenwillig, als dass er sich wenn es ihm passt nicht deinem Einfluss zu ertziehen weiß, wenn er sowiso nur unangenehmes von dir zu erwarten hat. Ein Beagle ist nicht doof.
Übrigens, wenn der Beagle gelernt hat, dass es bei Frauchen immer immer immer etwas tolles vorfindet, dann wird er immer öfter auch ohne rufen zu euch kommen. es könnte ja was tolles für ihn runterfallen.
Thema: Erziehung eines Beagles


 
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