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Hallo!
Danke für die Mitteilung. Mal abgesehen davon, dass dein
Beissunfall nichts mit dem ursprünglichen Beitrag von
Brumsum (o.Ä.) zu tun hat (da geht es nämlich eigentlich
darum, dass es der Hundebesitzer ihr nach einem Jahr noch
übel nimmt, dass sein Hund von ihrem gebissen wurde, und
nicht darum, wer seinen Hund falsch erzogen hat oder keine
Ahnung von Hunden hat) geht es mir bei meiner Antwort darum,
dass ich immer für das Tun meines Hundes verantwortlich bin,
egal, ob ich sie (wir haben eine Airedale-Hündin)laufen lasse oder sie sich losreißt. In so einer Situation gibt es
nur einen Schuldigen (wenn man dass so nennen will), nämlich
den Hundebesitzer, der seinen Hund in so einer Situation
nicht unter Kontrolle hat. Verstehe das nicht falsch, das
kann jedem passieren, natürlich auch mir, da unsere Jule
schon einen rechten Dickkopf hat, aber Schuld bin dann ich
und nicht ein anderer Hundebesitzer, der seinen Hund
(warum auch immer, es gibt keine Vorschrift, die besagt, dass Hunde ohne Leine laufen müssen :-)) an der Leine führt.
Ich denke bei so einem Thema, wie schon erwähnt, auch immer
an Kinder, die ihre Hunde ausführen. Kannst du dir
vorstellen, was ein Hund mit dem Beispotential deines Hundes
(waren es 600kg) mit einem hysterisch kreischenden Kind
machen kann? Wäre dann auch das Kind schuld, dass dein Hund
nicht hört (wohlgemerkt, in dieser Situation nicht hört).
Ich habe vollstes Verständniss für alle, die etwas gegen frei laufende Hund haben und verhalte mich auch dementsprechend.
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