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Hallo Biggi,
ich kann das gut nachvollziehen -- bis vor ca. einem Jahr habe ich auch ohne Rücksicht auf meine Gesundheit tägl. total lange Spaziergänge gemacht, weil ich immer dachte, das ich es meinen Beiden schuldig bin.
Irgendwann, als es echt nicht mehr ging (doppelter Bandscheibenvorfall *aua*) musste ich einfach mal etwas kürzer treten.
Vorallem habe ich auch gemerkt, das ich meine Hunde mit Gängen eh nicht müde bekommen habe -- je länger die Spaziergänge wurden, destso mehr Kondition bekamen die Beiden (ist ja auch logisch).
Jetzt kommt es immer auf meine Lust und Laune drauf an und auch schon mal aufs Wetter -- obwohl ich zeitweise auch gerne im strömenden Regen laufe (und alle mich für bekloppt halten).
Bei uns ist es jetzt so:
Morgens ein kurzer Gang ca. 20 - 30 Min. Mittags oder nachmittags ein langer Gang oder ne Radtour (wechselnde Gegenden - ca 1 bis 2 Stunden) dann gibt es irgendwann Abendbrot für die Beiden, was sie sich aber zusammen suchen müssen ( TroFu wird im Haus oder Garten versteckt). Dieses Futtersuchen finden sie total toll und es ermüdet sie schneller und macht sie noch zufriedener als ne ewig lange Radtour.
Du siehst, man muss nicht immer wer weiß wie lange raus -- irgendwelche Versteckspiele im Haus oder eine kurze Spieleinlage macht die Hunde auch sehr zufrieden und "belastet" Dich aber nicht so.Alternativ zum Spielen o.ä. tuts auch mal ne lange Schmusestunde beim Fernsehgucken ;-))
Viele Grüsse von Sabrina mit Sam und Kira
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