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30.05.01 -- Line

RE: Es tut mir wirklich leid,.../ An Sabine














Hi Sabine!

Habe 2 jahre als TAH gearbeitet. nicht nur in unsrerer Praxis wurde die Kastration bei Katzen so vorgenommen wie von mir geschildert, sondern in jeder Praxis, die ich kenne. Während beim Hund ein richtiger Bauchöhlenschnitt gemacht wird (schließlich muß der Unterus auch rausgeholt werden) und die OP erheblich länger dauert, ist es heute bei der Katze bereits möglich einen so kleinen schnitt anzubringen, dass man nur mit einem Haken in den Bauch geht und praktisch "blind" die Eierstöcke sucht, rausholt und entfernt. Würde man den Uterus mit herausnehmen, ist die Op erstens viel aufwendiger, 2. reicht so ein kleiner Schnitt dann nicht aus, weil eine "blinde" OP dann nicht mehr ausreichend wäre.
Vielleicht ist Dir bekannt, daß Katzen bei der Kastration fast senkrecht (also der op-tisch ist fast senkrecht gestellt) operiert werden. Damit die anderen Bauchorgane alle nach unter rutschen und man gut an die Eierstöcke herankommen kann. würde man auch die Gebärmutter entfernen wollen, wäre diese "Überkopf-Stellung" sinnlos, da der Uterus auch mit nach unten rutscht und man nicht mehr an ihn herankommen würde.
So, nu is wohl alles gesagt. (Ich schließe übrigens nicht aus, das es auch Tierärzte gibt, die bei der Katzenkastration "Alles" rausnehmen).
Viele liebe Grüße, Line
Thema: Es tut mir wirklich leid,...


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