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Eine neue Art, Schafherden vor Raubtieren zu schuetzen, wird derzeit in Belgrade, Montana ausgeuebt.
Der "Schutzhund" der dortigen Schafherde ist der 6-jaehrige Cyrus, ein Llama!! Er haelt die Weidegruende frei von jagdbesessenen Kojoten und wurde schon beobachtet, wie er den einen oder anderen in die Fluch "kickte".
Die Besitzerin der Schafe, Becky Weed, will damit ein Beispiel setzen, dass es auch ohne toeten der Eindringlinge moeglich ist, Schafe in den Weiten Montanas aufzuziehen.
Im mittleren Westen ist leider Gang und Gebe, dass Eindringlinge (zumeist Kojoten und vereinzelt auch Woelfe), entweder erschossen, oder durch Fallenstellen aus dem VErkehr gezogen werden.
Becky verkauft nun die Wolle ihrer Schafe als "Predator-Friendly", was soviel bedeutet, dass kein Raubtier sein Leben lassen musste durch das grasen der Schafe in seinem Revier.
Viele Schaefer haben nun angefangen, in Becky's Programm mit einzusteigen und Llamas und Eseln als Beschuetzer der Herden zu halten. Viele Kaeufer sind daran interessiert, die Produkte von verantwortungsvollen Ranchbesitzern zu erstehen.
Ich finde es jedenfalls toll, dass jemand sich da ernsthaft GEdanken gemacht hat, wie man mit so herrlichen Tieren wie Kojoten und Woelfen koexistieren kann, ohne ihnen Schaden zuzufuegen.(Entnommen aus "Animals and People" - dem Newsletter der Humane Society of the United States)
Gruss,
BINE
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