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Hallo Hundefreunde,
ich weiß nicht, ob das Thema noch aktuell ist, hier mein Tip: Als wir bei seinem Freund "Merlin" zu Besuch waren, habe ich die beiden genau beobachtet (daraus lernt man am meisten, finde ich). Nero hatte bei Merlin lange Zeit Narrenfreiheit, da die beiden sich kennen, seit Nero 10 Wochen alt ist, Merlin war damals wohl etwas über 1 Jahr alt. Irgendwann kam der Zeitpunkt, wo Merlin begann, Nero in seine Schranken zu weisen und da wurde es richtig spannend. Als Nero Merlins Knabberknochen haben wollte, hat Merlin ihn fixiert, leicht die Leftzen hochgezogen und ganz leise geknurrt. Nero hat sofort kapiert und macht seitdem einen Bogen um Merlins Rinderhautknochen. Das gleiche habe ich dann zu Hause ausprobiert, als Nero wieder gebettelt hat. Es sah wahrscheinlich ziemlich albern aus, hat aber funktioniert. Ich habe Nero scharf angesehen, meinen Eckzahn gezeigt und tief hinten im Hals ein leises Knurren gemacht. 2 Tage später war Nero vom betteln kuriert. Merlin ist ein echter "Fressack". Als er mich auf einem Spaziergang beim Eis essen angebettelt hat, hat es genau so gut funktioniert. Allerdings mache ich das ich das nur, wenn mich der Hund gut kennt. Bei einem fremden Hund würde ich vielleicht Agression freisetzten. Welcher Hund lässt sich schon gern anknurren:).
Ich bin also der Meinung, daß man sich besser mehr mit den Signalen der Hunde beschäftig. Sie lehren uns viel von ihrer "Sprache" wenn man nur genau hinsieht.
Liebe Grüße Sonja und Nero
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