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11.10.00 -- Jenni

RE: Schutzdienst als Anlernung zur Körperverletzung?Unfug!














Hallo Andrea,
erst einmal tut es mir natürlich sehr leid,was mit Dir und dem Hund geschehen ist,aber glaubst Du wirklich,es war die Schutzhundausbildung,die den Hund so krank im Kopf gemacht hat?Ich glaube das nämlich nicht.Es müssen beim Vorbesitzer eine Reihe anderer Erziehungsfehler miz diesem Hund gelaufen sein.Schäferhunde,Rottweiler,Riesenschnauzer und andere Rassen haben Kampftrieb,Mut,Härte in ihren Genen und sind somit bestens geeignet für den Schutzhundesport.Ich betone Sport!!!
Kampftrieb:ist die ererbte Freude an der Auseinandersetzung,Kampf,letzlich ein Wille zur Aufmerksamkeit-nicht zu verwechseln mit Aggression und Schärfe.Diese latente Angriffsfreudigkeit gehört zu den klassischen Eigenschaften eines Schutzhundes.
Härte:die andere Voraussetzung,setzt physiche Robustheit voraus,Gesundheit und die damit verbundene körperliche Fähigkeit zu Leistung.Und dazu gehört auch unbeeindruckt körperliche Belastungen zu ertragen,wie sie gerade im gefährlichen Alltag vorkommen.
Mut:krönt den Charakter dieses Hundes.Für den Schutzdienst gilt aber,das Selbstsicherheit in kritischen und gefährlichen Situationen,die Fähigkeit und der Wille,auch in den Situationen zu helfen,als Mut bewertet wird.
Und diese Eigenschaften braucht ein junger Hund ,damit er sich für den Schutzdienst eignet.
Zu den Helfern:Ich weiß nicht wie es in anderen Vereinen ist,aber im SV werden Helfer,besonders Landesgruppenhelfer,regelmäßig geschult.
Gruß Jenni
Thema: Schutzdienst als Anlernung zur Körperverletzung?Unfug!


 
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