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Es ist unsere Aufgabe überzeugend zu demonstrieren,das uns nichts mehr am Herzen liegt,als einen gutartigen,friedlichen und sicheren Begleiter zu haben.
kampftrieb ,Härte , Mut:sind diese Eigenschaften in einem jungen Hund erkannt,eignet er sich wahrscheinlich für eine Schutzhundeausblidung.Vorausgesetzt er ist körperlich gesund und "verkraftet" das anstrengende Training.Zunächst heißt es,seine Motivation aufzubauen-mit Apportierspass und Jagdtrieb wird z.Bsp. sein beutetrieb ergründet und verstärkt.
Ziemlich rasch zeigt sich das diese eine gemeinsame Schule darstellen-für mensch und Tier.Leistungsstress sollte aber unbedingt vermieden werden.Zu Beginn wird nur der Spieltrieb genutzt.Ohne Zwang hat der Hund gelernt.Was zuvor aus Triebhaftigkeit geschah ist jetzt zum abrufbaren Aktionsvermögen geworden.
Führbarkeit-das ist neben der Triebhaftigkeit die zweite entscheidende Grundvoraussetzung zum Erfolg bei der SchH.ausbildung.
Ein Rezept gibt es aber dafür nicht.Während bei einzelnen Hunden schon recht früh(9-12 Monate)das training der Führbarkeit einfliessen sollte,verlangen andere ein behutsames Vorgehen.Bei ihnen kann die zu frühe übung auf Gehorsam einen starken Leistungsabfall bewirken.Ihr Trieb war eben noch nicht weit genug gefördert.
Die Ausbildung zum SchH. erschafft kein Tier,das in der Hand eines Besitzers wie eine Waffe wirken kann.Es entsteht vielmehr ein hundecharakter,der das bietet,was in seinem Namen steckt:Schutz gegen Angreifer.Denn ohne ersichtlichen Grund attakiert ein im Sport! ausgebildeter Hund nicht,wenn er nicht speziell dazu gearbeitet wurde.
Schutzhunde sind beste Familienhunde aus eigenem Wollen und mit eigenem Urteilsvermögen!Es sind keine scharfgemachten hunde,die Kinder attakieren,oder andere Hunde angreifen,sondern Tiere,die in unsicherer Zeit Ordnung bieten,mit Augenmaß und Wirksamkeit.
gruß jenni
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