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21.06.00 -- sabine

RE: Mehr Transparenz in der Zucht!














...die Idee als solche ist schon schoen, nur.... Ich habe durch eine Rettungsorg. einen 3Monate alten Grosspudel adoptiert (..durch einen Zuechter, daher weiss ich ueber seine Abstammung Bescheid) Laut Papieren, hatten seine Eltern so ziemlich alle Tests (Hueften,Augen etc..) die ein Zuchttier haben kann und dennoch habe ich in einem Jahr ueber $3000 in ihn reinstecken muessen. Er hatte ein genetisches Problem, welches sich in zwei von sechs Welpen manifestierte. (Cataracts) Der "Schaden" wurde durch ein sog. recessives Gen verursacht, das ueber drei Generationen nicht zum Vorschein kam. Natuerlich wollte keiner den Welpen kaufen und der Zuechter hat sich an Rescue gewendet. (...gottseidank, denn manche Zuechter schlaefern WElpen ein, wenn sie unverkaeuflich sind), ausserdem hatte mein Kleiner noch einen Nabelbruch und dann hat er sich beim spielen auf dem Parkettfussboden noch einen Muskel gerissen. Pechvogel!! Nun ist er drei Jahre alt und hat sich zum tollen Tier entwickelt und ich bin echt froh, dass ich ihn habe. Lange Rede, kurzer Sinn: DAs mit der Genforschung kann ab und zu ein "Schuss in den Ofen" werden. Gruss, sabine
Thema: Mehr Transparenz in der Zucht!


 
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