Hallo zusammen,
ein Verfahren, was die Zuchtwertschätzung vereinsübergreifend transparenter machen und
Lügen oder Nicht-Berichten erschweren würde,
könnte folgendes sein:
1. Jeder Hund, der für die Zucht vorgesehen wird, muss per Microchip
weltweit eindeutig identifizierbar sein. 2. Darüber hinaus hat jeder gechipte Hund einen
Gesundheitspass, in den alle TÄ alles eintragen müssen, was sie über das normale Impfen hinaus
an dem Tier feststellen. So könnte z. B. ein Welpenkäufer im Gesundheitspass der Mutterhündin lesen
"....1.7.2000 - Behandlung X wegen Blasenschwäche....12.9.2000 - Mittel XYZ gegen Blasenentzündung...20.12.2000
- ...Blasenentzündung"
und sich selbst seinen Reim darauf machen!
Leider sind die Krankheiten, die in der Zuchttauglichkeitsuntersuchung berücksichtigt werden,
ja längst nicht alle vererbbaren Krankheiten und Schwächen.
Hätte man nun 3. eine ebenfalls vereinsunabhängige zentrale Erfassungsstelle für alle Angaben in
diesen Gesundheitspässen, könnte man bei der Zuchtplanung auf diesen zentralen Datenbestand zugreifen
und vieles Lernen, z. B. über den gesundheitlichen Verlauf eines in Frage kommenden Deckrüden.
Der Abruf könnte über das Internet möglich gemacht werden.
DV-technisch wäre es kein Problem.
Schließlich haben sich auch die Microchips und ihre Zentralen
schon recht gut durchgesetzt.
Was haltet Ihr davon?
Viele Grüße!
Gudrun
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