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Hallo Thorsten,
wahrscheinlich gibt es aber auch unter Hunden wie bei Menschen Individuen, die alles, was sie an Kalorien zuviel aufnehmen, in Form von Fett ansetzen, und solche, deren Schilddrüse etwas anders arbeitet und das nicht oder zumindest nicht in gleichem Umfang zulässt. Wenn ich bei meinen Hunden nun aber bereits eine erbliche Vorbelastung in dieser Richtung kenne - Belanas Mutter war auch fett - habe ich einen Grund mehr, das Futter selbst in Portionen aufzuteilen, die meinem Eindruck nach optimal sind. Sicher, ein sehr wichtiges Argument, was Du anführst, ist die Verbrennung innerhalb der Muskulatur und die tägliche Bewegung. Die Hunde von meiner Schwester gingen bis vor kurzem beide noch mit am Pferd. In letzter Zeit ist es wohl nur noch die Schäferhündin, die auf längeren Touren gut mithält, was für mich wieder ein Grund wäre, zumindest dem Rüden das Futter zu rationieren.
Wenn es bei Euch so klappt, wie Du es beschreibst, ist es gut. Ich denke, Ihr bewegt Eure Hunde entsprechend. Aber was macht Ihr, wenn die Hunde älter werden und sich nicht mehr so sehr bewegen bzw. der Effekt mit der weniger werdenden Muskelmasse zum Tragen kommt? Rationiert Ihr das Futter dann doch plötzlich? Wie werden die Hunde das finden, wenn ihre Gewohnheit plötzlich geändert wird und der Napf nicht gleich wieder gefüllt wird? Meine Hunde haben außer kurzem Gassigehen z. Z. nur jeweils eine Viertelstunde Apportier-Spielchen, die aber dafür mit umso mehr Tempo. Trotzdem gebe ich ihnen etwas weniger, als zu unseren Bergjogging-Zeiten.
Viele Grüße!
Gudrun, die im Moment selbst etwas "außer Betrieb" ist, aber ihren Hunden ein langes, gesundes Leben wünscht, was eine schlanke Figur voraussetzt.
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