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Hi,
ein endloses Thema. Gerichtsverhandlungen gleich welcher Art dienen in erster Linie dafür, den anwesenden Journalisten Gedankenanstösse zu geben. Wenn man so einen Gedankenstoß erwischt ist der nächste Schritt des Schreiberlings es so aufzupeppen, dass sein gelangweilter Redakteur es ebenfalls interessant findet und es nicht ausschließlich als Kaffeeuntersetzer dient.
Denn, und das gilt auch und ganz besonders für die Journaille, Brötchen sind nicht kostenlos (auch wenn der eine oder andere Journalist das sicher als Affront und persönliche Beleidigung empfindet). Also was verkauft sich gut in einer Gesellschaft wie der Unsrigen in der man so schnell vergißt und vor allem im Grunde völlig uninteressiert ist? Wuchtig muß es sein, jeder braucht seinen täglichen Haß! "Kampfhunde" sind dafür bestens geeignet. Zumindest interessanter als über tote Kinder in Palästina zu schreiben.
Das Problem ist ausschließlich der Mensch (Halter)! Niemand anderes sonst!
Nicht das vergewaltigte Kind ist schuld, sondern der Vergewaltiger gehört erschlagen, der Richter der ihn in ein Krankenhaus schickt eingesperrt, nicht der Hund gehört eingeschläfert, sondern der Halter, wenn schon nicht eingeschläfert dann doch zumindest hart bestraft.
Die Listenhunde die auffällig geworden sind kommen zu 98% aus sozialen Umfeldern die man nicht einmal als Randgruppe bezeichnen kann. Der Hund der gewissenhaft geführt und gehalten wird macht keine Probleme. Punktum! Ist es anders muß Herrchen oder Frauchen eben einen Kursus zusätzlich belegen. Aber das kostet ja Geld und das ist ja nun mal nicht da....und jetzt rege ich mich schon wieder auf....und sollte das Thema hier beenden. Ich fange an verwirrt zu schreiben....
Liebe Grüße
Thorsten
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