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Hallo Birka,
wie heißt es so schön: Problem erkannt, Problem gebannt. In diesem Sinne habe ich heut früh die härteren Spielsachen angezogen mit alten Socken usw. und dann auch nur - allerdings einzeln - innerhalb der Wohnung apportieren lassen. So konnte sich kein Eis-Überzug bilden, denn wie der sich verhält, weiß ich von meinen eigenen Händen. Schleifpapaier ist gar nichts dagegen! Im Freigehege durften die Hunde dann miteinander Fangen spielen und sich austoben. Zwischendurch ein "Hier! Sitz!" + Leckerlivergabe, dann "Pippi machen!" und danach "Treppe runter! Ich hab was für die Mausis in der Küche!" - und in der Küche nochmal Leckerlis. Heut Nachmittag hatten wir dann so richtig Tempo drauf. Mit dem Mini-Bob und den galoppierenden Hunden davor über die gut verschneiten Forstwege bis Zellerfeld und zurück nach Wildemann. Super! Dafür braucht man natürlich Hunde, die den Geschwindigkeitsrausch kennen - ich hab solche. Auf den Gefällestrecken hatten wir bestimmt 40 km/h drauf (und ich soviel Pulverschnee im Gesicht, dass ich kaum gucken konnte). Ging zur Abwechselung mal auf die Krallen, nicht auf die Zähne! Und die Krallen können's brauchen.
Viele Grüße aus dem endlich Wintersport-geeigneten Harz!
Gudrun + Schlittenhunde-Rudel
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