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Hallo Ute,
ich würde unsere Hündin nur dann weggeben, wenn ich das Gefühl hätte, dass sie es woanders eindeutig besser hätte. Das müsste ich aber auch schon sehr genau wissen. Das wäre z.B. gegeben, wenn ich in die Stadt ziehen, den ganzen Tag arbeiten, und ich sie solange allein lassen müsste. Das wäre für unsere Maxl nicht auszuhalten, das weiß ich, d.h. es wäre Tierquälerei. Also würde ich dafür sorgen, dass sie ein etwa ähnliches Lebensumfeld hat wie jetzt und im neuen "Rudel" gut untergebracht ist - so schwer es mir auch fiele.
Ich habe auch schon eine Scheidung hinter mir und musste einen wunderbare, wenn auch schon ziemlich alte Hündin zurücklassen, weil sie nicht mir, sondern meinem Ex-Mann gehörte. Es war mir schrecklich schwer gefallen, aber ich hatte wirklich keine andere Wahl.
So, wie das jetzt im Zusammenhang mit Deiner Freundin klingt, hat die Trennung vom Hund vielleicht eher damit zu tun, dass sie alles Vergangene abhaken will, also auch den Hund. Das ist zwar bedauerlich, aber irgendwo auch verständlich. Für Luna nichtsdestotrotz beschissen. Nun, das wäre für mich niemals ein Grund, Maxl abzugeben, zumal so ein Tier für Eheprobleme wirklich gar nix kann.
Liebe Grüße von Angie
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