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Hallo Malaika,
gerade habe ich Dein Posting nach längerer Internet-Abstinenz entdeckt.
Einen Tipp kann ich Dir natürlich auch nicht geben, dafür fühle ich mich zu wenig hundeerfahren. Allerdings erzählen die Leute, denen Antons Mutter (auch Golden Retriever) gehört, dass diese lange Zeit regelrecht wasserängstlich war und nicht einmal ins Nass zu locken war. Sie hat sich dann wohl mit einem Jahr besonnen und ist heute eine totale Wasserratte, die an keinem Tümpel oder Wasserlauf vorbei kann.
Wir waren kürzlich beim Welpentreffen zusammen hier am Nord-Ostsee-Kanal unterwegs und Maisy (die Hundemutter) nahm schon vom Weiten Anlauf und stürzte sich voller Begeisterung rein und schwamm ohne Ende, während die kleine Horde unentschlossen am Ufer rumstromerte. Anton geht übrigens gerne ins Wasser: entweder wenn ich vorgehe (jawohl - auch ich gehe jetzt noch hüfthoch in die Ostsee - wenn ich mich dabei bewege und mit ihm spiele ist das nicht mal zu kalt) oder wenn ich seine Frisbee-Scheibe, mit der wir auf dem Weg zum Tümpel spielen, als Lockmittel nehme. Ohne mich oder Spielzeug watet er auch nur im Uferbereich herum und tunkt da seine Nase unter Wasser (blubber). Er ist ja einen Monat älter als Camille.
Camille kommt bestimmt noch auf den Geschmack, genauso wie ich überzeugt bin, dass Anton bald auch alleine schwimmen geht - er wird von Tag zu Tag unternehmungslustiger und wagt sich weiter vor. Schwimmt sie denn Talua nicht nach?
Liebe Grüße
Claudia
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