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31.08.01 -- Claudia1

Bin neu ! Wollte uns mal vorstellen!














Hallo,
um uns vorzustellen muss ich etwas weiter ausholen, sorry!Ich bin im Moment erst ein halber Hundebesitzer, da unser Balou (2jähriger Briard-Mischlingsrüde-mehr Briard als Mischling!) zur Zeit noch im Tierheim ist, bis wir ins eigene Haus gezogen sind. Allerdings betreuuen wir ihn schon ca. 9 Monate im Tierheim. In ca. 4-6 Wochen wird er bei uns einziehen. Leider hat er sehr unter seinem Zwingerleben gelitten, sodass er eher zu den schwierigen Hunden gezählt wird (lebt seit einem Jahr im Tierheim). Konkret: Er steht unter einem dermassen großen Stress, den er auch dort nicht abbauen kann und neigt zu Aggressionen gegenüber anderen Hunden und den Tierheimbesuchern / Mitarbeitern. Ausserhalb des Geländes (im Wald) kann er ohne Probleme frei laufen und verhält sich Menschen gegenüber zurückhaltend/freundlich und ohne Leine (wie üblich) anderen Hunden gegenüber sozial. Wenn er allerdings in Stress (hauptsächlich im Tierheim) gerät neigt er zum Schnappen (Stichwort:Übersprungshandlung!auch mich hat er schon erwischt) und gerät völlig ausser sich. Da wir leider nur abends nach der Arbeit (wegen der Öffnungszeiten des Tierheims) 1-2 Stunden mit ihm verbringen können, kann er sich nicht genügend austoben, obwohl der Spaziergang aus laufen, toben und Übungen besteht. Briars brauchen bekanntlich mehr als 1-2 Stunden beschäftigung.Durch die kurze Zeit ist es auch schwierig, meine Position als Rudelführer richtig auszubauen.
Mittlerweile besuchen wir auch eine sehr gute Hundeschule, in der er zum einen Gehorsams- und Unterordnungsübungen macht (klappt meistens ganz toll)und andererseits lernt, dass nicht alle Hunde seine Feinde sind. Er ist sehr unsicher im Umgang mit anderen Hunden (an der leine) und reagiert nervös auf jede ihrer Bewegungen. Beim laufen ohne leine im wald ist er meist problemlos und versteht sich mit den meisten hunden. er liebt welpen und hundedamen über alles.
Kindern gegenüber ist er auch lieb.
das problem ist einfach das schnappen und das "ausser rand und band" geraten, wenn er sich in die enge gedrängt fühlt (da hat er sehr eigene vorstellungen- auch ein abstand von 10 metern kann zu eng sein). Ich möchte mich mit meinem hund auch ohne angst mal unter leute wagen. das schafft er im moment noch nicht, das überfordert ihn. er kennt solche situationen auch nicht- woher auch.
Jetzt mein Anliegen: Hat jemand erfahrung a) mit Briards (ich hab gelesen, dass dieses Schnappen als Übersprung da häufiger auftritt)oder b) mit einem Tierheimhund, der sich ähnlich schwierig verhält. Ich würde gerne wissen, ob sich das ändert, wenn er ein zu hause hat und sich endlich mal richtig austoben kann. Die Hundetrainerin sagt durch langsames heranführen an diese für ihn beängstigenden Situationen würde es besser.
Ich hoffe, ihr seid jetzt nicht über meiner langen Nachricht eingeschlafen und könnt mir ein paar Tips geben.
Danke, Claudia









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